Heute werden wir uns damit beschäftigen, wie wir unsere Online-Sichtbarkeit verbessern können. Wie können wir neue Kunden auf uns aufmerksam machen und wie schaffen wir es, bei Google in den Suchergebnissen weiter oben zu erscheinen?
Eine Vielzahl der folgenden Inhalte ist eng mit dem Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO) verbunden. Und genau das ist im Grunde auch unser Ziel. Zahlreiche unabhängige Statistiken zeigen, dass die meisten Besucher, die auf deine Webseite gelangen, über die Google-Suche kommen.
Arten, wie Besucher Websites finden, Quelle: growthbadger.com
Wie Google deine Website betrachtet
Google nutzt sogenannte Webcrawler, auch bekannt als Googlebot, um das Internet zu durchsuchen und Webseiten zu indexieren. Dieser Prozess beinhaltet nicht nur das Lesen neuer Seiten, sondern auch die Überprüfung bereits vorhandener Seiten auf Änderungen.
Dabei entscheidet Google eigenständig, welche Inhalte relevanter sind als andere und scannt diese häufiger. Es kann daher einige Tage dauern, bis Änderungen an deinem Artikel von Google erkannt und neu indiziert werden.
Falls du bestimmte Seiten, wie das Impressum oder die Datenschutzerklärung, nicht indexiert haben möchtest, kannst du diese speziell markieren. Weitere Informationen hierzu findest du im Abschnitt Meta Tags in einem meiner anderen Artikel. .
Es ist ebenfalls wichtig zu beachten, dass Google die Seiten auch in der Größe für Smartphones durchsucht und bewertet, ob sie auf mobilen Geräten funktionstüchtig sind. Daher ist es unbedingt erforderlich, dass deine Webseite auch für mobile Endgeräte optimiert ist.
Tipp
Wenn du über die Google Suche auf deine eigene Website klickst, dann solltest du auf keinen Fall direkt gleich wieder zurück zur Suche gehen.
Warum?
Website Requests senden auch immer ein paar Meta-Daten, zum Beispiel auch von welcher Seite du gerade kommst. Dadurch kann Google rückschließen, dass du von der Google Suche auf ein Ergebnis geklickt hast, und 10 Sekunden später wieder zurück zur Google Suche gekommen bist. Daraus wird nun abgeleitet, dass diese Seite nicht das geboten hat, wonach der Benutzer gesucht hat und deswegen weiter gesucht wird.
Alles dreht sich um Backlinks
Je intensiver man sich mit dem Thema Suchmaschinenoptimierung beschäftigt, desto klarer wird einem, dass gute Backlinks unverzichtbar sind. Ich werde nun etwas genauer darauf eingehen und auch erklären, woher man Backlinks erhalten kann und welche Vorgehensweisen vermieden werden sollten. Aber zuerst stellen wir uns mal die Frage: Was genau sind eigentlich Backlinks?
Backlinks einfach erklärt
Stell dir vor, das Internet ist eine riesige Party, und deine Website ist einer dieser eher schüchternen Gäste, der in einer Ecke steht und hofft, bemerkt zu werden (traurig, aber wahr).
Jetzt kommen Backlinks ins Spiel – das sind im Grunde Empfehlungen von coolen Kids (anderen Websites), die zu dir herüberwinken und sagen: “Hey, schaut mal, dieser Typ ist echt interessant!“. Dieses kleine Winken ist wie ein Wegweiser im Web, der sagt “Hier lang für tolle Inhalte!“.
Aber nicht alle Wegweiser sind gleichwertig. Gute Backlinks sind wie Empfehlungen von den beliebtesten Leuten auf der Party – also Seiten, die von Suchmaschinen schon als vertrauenswürdig und wichtig angesehen werden. Ein Link von einer renommierten Bildungseinrichtung oder einer bekannten Nachrichtenwebsite ist wie ein High-Five von der Schulkönigin oder dem Promikönig.
Ein Backlink ist dabei nichts Geringers, als ein einfaches <a href="...">Link</a>
Element in deinem HTML-Code.
Beispiel
Die beste Pizza in in Wien gibt’s bei der Pizzeria Casalinga.
Nur die Verlinkung auf die Webseite meiner Lieblingspizzeria gilt bereits als Backlink - sofern dieser nicht als No-Follow
Link markiert wird. Natürlich sollte der Link besser in den Inhalt deiner Webseite integriert sein und zum Thema passen. Vielleicht bekomme ich als Dankeschön für den hier platzierten Backlink ja mal eine gratis Pizza. 🍕😅
Woher bekomme ich Backlinks
Und woher bekommt man solche digitalen High-Fives? Nun, man hört oft: “Sei einfach du selbst und veröffentliche tolle Inhalte, die andere Leute teilen wollen!” Das stimmt zwar, aber ich möchte hier auch etwas konkretere Tipps geben.
Eine der bekanntesten Methoden ist, Gastbeiträge auf anderen Websites zu schreiben, die schon ein großes Publikum haben. Oder man könnte hilfreiche Tipps in Foren oder auf Social Media geben und dabei die eigene Seite verlinken – aber nicht zu aufdringlich!
Denk daran, beim Vernetzen geht es um Qualität, nicht um Quantität – ein Link von einer seriösen Quelle ist besser als 100 Links von zwielichtigen Web-Ecken. So wie du auch lieber einen Freund hast, der wirklich für dich da ist, statt 100 “Freunde”, die dich beim kleinsten Problem ghosten. 👻
Wenn Freunde von dir ebenfalls eine Website betreiben, frag doch mal, ob sie einen Link zu deiner Webseite setzen möchten und du im Gegenzug auch einen Link zu ihrer Webseite setzt. Eine Win-Win Situation. Vermutlich wirst du aber nicht hunderte andere Website-Betreiber kennen und man muss sich andere Wege überlegen, um Backlinks für die eigene Webseite zu erhalten.
Hier sind einige gängige Praktiken, wie du noch vorgehen kannst.
- Spioniere deine Wettbewerber: Nutze den um zu sehen, woher deine Mitbewerber ihre Backlinks bekommen. Gib dafür dein Keyword in die Google Suche ein und notiere die Top-Konkurrenten um sie anschließend zu analysieren.
- Netzwerken: Recherchiere Kontaktdaten von Webseitenbetreibern oder Herausgebern und überzeuge sie, einen Link zu deiner Seite einzubinden. Eine Methode dafür ist das Anbieten von Gastbeiträgen.
- Gastbeiträge: Verfasse Beiträge für relevante Webseiten oder Blogs in deinem Fachbereich, die schon hohen Traffic aufweisen. Dadurch kannst du als Experte in deinem Gebiet Anerkennung finden und zugleich geschickt Backlinks platziert.
- Broken-Link-Building: Halte Ausschau nach Webseiten in deiner Branche mit toten Links, und biete ihnen deine Inhalte als Ersatz an. Du musst nicht manuell jeden Link überprüfen – verwende hierfür den Kaputte-Links-Checker von ahrefs.com.
- Social Media: Verbreite deine Inhalte auf Plattformen wie Instagram, TikTok, Facebook oder Twitter, um die Reichweite zu erhöhen. Damit bekommst du neben Backlinks auch mehr Interessenten direkt auf deine Website.
- Branchenverzeichnisse und Bewertungsportale: Trage deine Webseite in bekannte Branchenverzeichnisse und Bewertungsplattformen ein. Diese können wertvolle Backlinks liefern, obwohl manche davon
No-Follow
Links sein könnten. - Aktive Forenbeiträge: Nutze Foren wie GuteFrage, Reddit, etc. um dein Expertenwissen zu teilen, Fragen zu beantworten und gelegentlich auf deine Inhalte hinzuweisen.
- Pressemitteilungen: Backlinks von großen Verlagen sind besonders wertvoll. Erringe deren Aufmerksamkeit und stelle sicher, dass ein Link zu deiner Webseite in einem Bericht über dich erscheint.
- Webseiten von Freunden: Wie bereits erwähnt, solltest du auf jeden Fall deine Freundesliste durchgehen, um dir da ein paar einfache Backlinks zu holen.
- Geduld haben: Das Sammeln von Backlinks ist langwierig. Bleibe geduldig und arbeite kontinuierlich an deinem Backlink-Profil.
Kauf dir KEINE Backlinks: Zwar ist der Aufbau von Backlinks eine herausfordernde und zeitaufwendige Aufgabe, jedoch solltest du von dem Kauf von Backlinks oder entsprechenden Dienstleistungen absehen – die auf Plattformen, wie Fiverr, angebotenen Backlinks sind oftmals qualitativ minderwertig und können deiner Seite letztlich sogar schaden.
No-Follow Links und warum es sie gibt
Im Spiel des Online-Marketings sind Links das digitale Gold, das den Wert einer Webseite erheblich steigern kann. Aber nicht alle Links sind gleich geschaffen. Wir unterscheiden grundsätzlich zwischen zwei Typen: Follow
und No-Follow
Links.
Follow Links sind die gewöhnlichen Links, welche Suchmaschinen “sagen”, die Verbindung zwischen zwei Internetseiten zu beachten und Autorität der verlinkten Seite zu erhöhen. Sie sind die Empfehlungen im Internet, die die Suchmaschinenrankings einer Seite beeinflussen können.
Das No-Follow-Attribut hingegen ist ein Hinweis an Suchmaschinen, dass sie diesen Link nicht für das Ranking der Webseite berücksichtigen sollen. Diese Art von Link sieht so aus:
<a href="url" rel="nofollow">Link</a>
.
Das rel="nofollow"
ist das entscheidende Element, das der Suchmaschine sagt, “folge diesem Pfad nicht und gib keine Authorität weiter.”
Aha, und warum gibt es das überhaupt?
No-Follow wurde als Reaktion auf die zunehmende Spam-Vorgehensweise eingeführt, bei der Betreiber von Webseiten übertrieben viele Backlinks zu deren Seite erstellten, um Suchmaschinen-Rankings zu manipulieren.
Diese findet man oft in Kommentarbereichen von Blogs, Foren und auf manchen sozialen Medien – praktisch überall dort, wo Benutzer ihre eigenen Links einfügen können. Sie sind ein Schutz gegen unfaire SEO-Praktiken.
Trotzdem haben No-Follow Links immer noch ihren Wert. Sie können direkten Traffic generieren und damit Besucher auf deine Webseite führen, selbst wenn sie nicht zu deinem SEO-Ranking beitragen. Eine gute Webseite enthält daher oft eine Mischung aus beidem – No-Follow
und Follow
Links – um natürlich und glaubwürdig zu wirken.
Qualität der Links
Wie wir bereits wissen, trägt nicht jeder Backlink gleichermaßen zum Erfolg einer Webseite bei. Suchmaschinen wie Google bewerten nicht nur die Anzahl, sondern vor allem die Qualität der Backlinks, die auf deine Webseite verweisen.
Was macht also einen qualitativ hochwertigen Backlink aus?
Der Schlüssel liegt neben der Autorität auch in der Relevanz der verlinkenden Seite. Wenn eine thematisch verwandte Autoritätsseite auf deine Inhalte verweist, wird dies von Suchmaschinen als starkes Qualitätsindiz interpretiert. Solch ein Backlink hat das Potential, deiner Seite einen beachtlichen Ranking-Boost zu verleihen.
Viele Backlinks von unseriösen Websites (häufig auch gekaufte Backlinks) können sich sogar negativ auf dein Ranking auswirken und zu Strafen von Google führen.
Um herauszufinden, wie gut oder schlecht ein bestimmter Backlink ist und wie viele Backlinks du derzeit hast, kannst du ganz einfach den kostenlosen Backlink Checker von ahrefs.com verwenden. Den kannst du auch verwenden, um jede andere Website (z.B. deine Konkurrenten) zu analysieren.
In diesem Fall fragen wir die Backlinks der Website der Stadt Wien ab.
Oben links sehen wir das “Domain Rating” (DR) deiner eigenen Website. Hier beträgt das Rating 85, was auf einer Skala von 0 bis 100 ein wirklich guter Wert ist. Rechts daneben sehen wir die Gesamtzahl der Backlinks und von wie vielen verschiedenen Domains sie stammen. Eine Domain mit 100 Backlinks zählt dabei trotzdem nur als 1 “Verlinkende Website”.
In der Liste der Backlinks können wir sehen, woher der Link tatsächlich kommt und auch das Domain Rating der Quelle selbst. Da es hier viele Backlinks mit guten Rankings der Quellen gibt, erhält die Website wien.gv.at selbst auch eine gute Bewertung.
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Die Qualität der Webseite selbst
Damit Kunden Informationen über dich finden, musst du überhaupt mal eine Webseite haben. Diese Website muss auch gewisse Grundbedingungen erfüllen.
Die Website sollte auch immer aktuell gehalten werden und zwar sowohl technisch, als auch fachlich:
- Technisch: Technische Aktualisierungen sind ein Must-Have. Sollte dies nicht passieren, kann es passieren, dass Inhalte nicht mehr wie gewünscht dargestellt werden können. Oder über diverse Schwachstellen auch Viren über die Seite bereitet werden.
- Fachlich: Eine inhaltlich aktuelle Seite wird von Google sehr geschätzt. Wenn sich Inhalte regelmäßig ändern, hat das einen positiven Einfluss auf die Bewertung der Seite.
Viele der nachfolgenden Optimierungen sind sehr technisch. Solltest du deine Website nicht selbst entwickelt haben bzw. selbst betreuen, dann wende dich dafür an den Betreiber deiner Seite.
On-Page SEO
Die Basis für jede erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung (engl.: Search Engine Optimization, SEO) ist ein gutes und optimiertes technisches Grundgerüst deiner Website.
In meinem Artikel über Technische Suchmaschinenoptimierungen erkläre ich genau wie du (bzw. der Entwickler / Betreiber deiner Homepage) diese durchführt. Das sind Grundvorraussetzungen für alles, was wir hier besprechen und sollte unbedingt vorher durchgeführt werden.
Mobile Optimierung
In der heutigen Welt, in der mehr als zwei Drittel aller Aufrufe über Mobilgeräte generiert wird, ist die mobile Optimierung und das responsive Design einer Webseite kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit.
Die mobile Optimierung stellt sicher, dass Besucher beim Zugriff über Smartphones und Tablets ein angepasstes Nutzererlebnis haben, mit schnellen Ladezeiten, lesbaren Schriftgrößen und einer intuitiven Navigation, die auf die Touch-Bedienung ausgelegt ist. Eine dafür optimierte Website und der damit verbundene positiver erster Eindruck ist entscheidend dafür, ob ein Nutzer auf der Seite bleibt oder sie sofort wieder verlässt.
Darüber hinaus belohnt Google Seiten mit mobilem Responsive-Design mit einem besseren Ranking in den Suchergebnissen.
Ladezeit der Website
Nichts testet die Geduld eines modernen Internetnutzers mehr als eine langsam ladende Webseite. In unserer schnelllebigen Zeit, in der jede Sekunde zählt, kann eine hohe Ladezeit den entscheidenden Unterschied zwischen einem neuen Kunden und einem verlorenen Besucher bedeuten.
Eine Verzögerung von nur wenigen Sekunden führt dazu, dass Besucher genervt abspringen und zur Konkurrenz wechseln.
Absprungrate (%) nach Ladezeit in Sekunden, Quelle: section.io
Die hohen Anforderungen an die schnelle Ladezeit gehören zu den Hauptgründen, warum ich alle Websites meiner Kunden mit dem dafür optimierten Framework Astro.build programmiere.
Zudem spielt die Ladezeit einer Website eine wichtige Rolle für das Ranking in Suchmaschinen. Google und Co. bewerten schnelle Seiten deutlich besser und priorisieren diese.
Weitere Optimierungen
- SSL-Zertifkat: Ein fehlendes oder abgelaufenes SSL Zertifkat sieht nicht nur unprofessionell aus, da der Browser vor der unsicheren Seite warnt, sondern gefährdet auch erheblich den Datenschutz, da alle Daten unverschlüsselt über das Internet übertragen werden.
- Domain: Die Domain sollte sprechend sein, da der Domainname auch ins Ranking für ein Keyword miteinfließt.
- Aufdringliche Popups: Bekanntermaßen können Popups sehr nervig sein. Eventuell wäre es auch eine Option auf ausführliche Besucherstatistiken zu verzichten und dafür die Zustimmung für Cookies einzusparen.
- Übersichtliche Gliederung: Der Benutzer einer Seite sollte sich möglichst schnell zurecht finden und die Informationen bekommen, nach denen er sucht. Keine zu langen Texte, da jeder nur überfliegt und nicht wirklich liest.
- Impressum und Datenschutzerklärung: Ein rechtssicheres Impressum, sowie eine korrekte Datenschutzerklärung sind ein Must-Have. Sie sind vor allem für den Betreiber und den Inhaber der Seite relevant um sich abzusichern.
- Google Search Console: Registriere deine Seite bei der Google Search Console. Dort kannst du deine
sitemap.xml
hinterlegen und erhälst Daten zu deiner Performance. Außerdem wirst du bei möglichen Problemen benachrichtigt. - Google Page Insights: Mit dem von Google selbst bereitgestellten Analyse Tool Page Insights kann man seine eigene Website auf mögliche Probleme in Bezug auf die Performance und Ladezeit testen.
Was kann man als Laie machen
Google My Business
Registriere dein Unternehmen bei Google My Business. Dort kannst du diverse Informationen über dich und dein Unternehmen hinterlegen.
Bilder
Lade möglichst viele Bilder von deinem Unternehmen hoch. Die wirken sich deutlich positiver auf dein Ranking und auch auf deine Kundenerfahrungen aus.
Öffnungszeiten
Hinterlege deine Öffnungszeiten und halte diese auch immer aktuell, wenn du z.B. wegen Urlaub geschlossen hast.
Bewertungen
Bei deinem Unternehmenseintrag können Kunden Bewertungen hinzufügen. Diese sind enorm wichtig für dich. Mehr dazu im Kapitel Bewertungen.
Weitere Branchenregister
Versuche dich neben Google auch auf möglichst vielen anderen Platformen einzutragen bzw. eintragen zu lassen. Dadurch wirst du besser gefunden und erhälst auch Backlinks.
- Apple Maps (Apple Business Connect)
- Mirosoft’s Bing Places for Business
- herold.at
- firmenabc.at
- TripAvisor
- Social Media: Instagram, TikTok, Facebook, …
- Branchenabhängige Verzeichnise (z.B. psyonline.at für Psychotherapeuten)
Partnerschaften
Ein gutes Beispiel für eine Nischenpartnerschaft ist die Zusammenarbeit zwischen einem Food-Blogger und einem Unternehmen, das Gewürze herstellt. Der Food-Blogger kann seine Rezepte und Tipps teilen, indem er die Gewürze des Unternehmens verwendet, während das Unternehmen den Blog des Food-Bloggers über seine Social-Media-Kanäle empfiehlt.
Auf diese Weise erreichen beide Seiten eine neue Zielgruppe und können ihre Fachkenntnisse in ihren jeweiligen Bereichen präsentieren. Solche Partnerschaften können auch in anderen Branchen angewendet werden.
- Reiseblogs und Hotelketten
- Fitness-Blogs und Sportausrüstungsherstellern
- Modeblogs und Schmuckdesignern
- und viele mehr
Bewertungen
Wie oft schaust du selbst auf Bewertungen, bevor du dich für ein Produkt oder eine Dienstleistung entscheidest? Wenn du wie die meisten Menschen bist, dann wahrscheinlich fast immer. Und das aus gutem Grund!
Gute Bewertungen sind wie ein Magnet – sie ziehen potenzielle Kunden an und können für dein Unternehmen den entscheidenden Unterschied machen.
Tipp! Bitte deine zufriedenen Kunden um ihre positive Rückmeldung auf Google oder TripAdvisor. Du kannst auch Freunde und Bekannte bitten, dir eine positive und authentische Bewertung zu schreiben. Jede Bewertung zählt!
Laut einer Umfrage von Local Consumer Review Survey 2018 lesen mehr Konsumenten als je zuvor die Online Bewertungen eines Unternehmens, um die ersten Eindrücke zu sammeln. Sogar ganze 77 % lesen regelmäßig Bewertungen und im Vergleich zu 2020 mit nur 60% erkennt man hier auch eine enorme Steigerung.
Wirklich überraschend ist jedoch eine andere Zahl: Genau die Hälfte (!) aller Kunden, die eine lokale Suche in ihrer Nähe machen und dort eine positive Bewertung gelesen haben, besuchen anschließend die Website des Unternehmens. Diese Chance solltest du dir auf keinen Fall entgehen lassen.
Hieraus kann man ableiten, dass das Lesen von Kundenbewertungen im Internet für viele Menschen fest zum Entscheidungsprozess gehört. Geht es um dein Business, solltest du also auch diesem Aspekt deine Aufmerksamkeit schenken. Genauso wichtig ist es aber auch, dass du auch auf dem zweiten Blick überzeugst. Mit einer guten und optimierten Website.
Wichtig ist auch, dass du auf die Bewertungen, welche du für dein Unternehmen erhalten hast, auch antwortest. Sowohl auf Positive als auch Negative. Laut der Umfrage kommt das bei 89 % der Befragten gut an.
Die richtige Zielgruppe ansprechen
Lokales Unternehmen mit geringem Einzugsgebiet
Wenn du dich nur Kunden in deiner Umgebung konzentriert, ist es wichtig, das auch deutlich auf deiner Website zu kommunizieren.
Du solltest klar angeben, wo sich dein Standort befindet und welchen Bereich du abdeckst. Es ist am besten, diese Informationen mehrmals zu wiederholen. Dadurch kann Google erkennen, dass deine Webseite für Menschen in deiner Nähe relevant ist und sie entsprechend anzeigen - ja, Google weiß, wo du dich befindest, wenn du eine Suche durchführst.
Wenn du diese Informationen nicht angibst, wird es für Google schwierig sein zu unterscheiden, ob du Besucher aus Wien oder Tirol ansprechen möchtest.
Dein Eintrag auf Google My Business kann dir hierbei ebenfalls helfen. Dort kannst du das Einzugsgebiet festlegen, das dein Unternehmen abdeckt.
Social Media
Dieser Ansatz besteht darin, in deiner Nische regelmäßig Inhalte wie Fakten, Tipps oder andere Informationen zu erstellen und zu veröffentlichen. Lade Videos hoch, in denen du erklärst, wie Dinge funktionieren und warum sie so funktionieren.
Dadurch erreichst du nicht nur potenzielle Kunden, sondern du beweist dich auch als Experte in deinem Fachgebiet. Zugegeben, es ist zwar mit viel Arbeit verbunden, aber die Chancen deine Reichweite zu erhöhen steigen damit enorm.
Kurzvideos (TikTok, Instagram Reels, YoutTube Shorts)
Mit dem Durchbruch von TikTok wurden die Karten neu gemischt. Du brauchst keine große Follower-Base mehr, um deine Videos weit zu verbreiten. TikTok, Instagram Reels und Youtube Shorts ermöglichen es dir, selbst als Neuling auf dem Gebiet, viele potentielle Kunden anzusprechen.
Dein eigener Blog
Möchtest du dich nicht vor die Kamera stellen, dann kannst du deinen eigenen Blog starten. Die Idee ist dabei aber die gleiche. Veröffentliche gute Inhalte und zeige der Welt damit, dass du dich in deiner Nische gut auskennst und Erfahrung mitbringst.
Das beweist deinen Besuchern nicht nur deine Kompetenz, sondern hast auch einen erheblichen positiven Einfluss auf dein Ranking bei Google. Im Grunde genau das, was ich hier mit diesem Artikel auch mache.